fe.screen-sim

Software-News und Messeberichte

Next Level Simulation mit KI

F.EE zeigt auf der SPS 2025, wie virtuelle Inbetriebnahme, Performance und KI-Integration in der Version 5 des Simulationstools fe.screen-sim zusammenwachsen. Im Fokus stehen dabei die Kopplung an KI-Systeme, erweiterte Schnittstellen sowie Tools für Engineering und Analyse.

Simulation meets AI: F.EE demonstriert neben vielen weiteren Features auch die KI-Anbindung in fe.screen-sim V5 live auf der diesjährigen SPS in Nürnberg.

KI-Integration durch MCP-Schnittstelle

Eine der zentralen Neuheiten ist die MCP-Schnittstelle (Model Context Protocol), mit der fe.screen-sim als eines der ersten Simulationstools eine direkte Anbindung an KI-Systeme, LLMs und Workflow-Tools – wie beispielsweise Claude, n8n oder Cursor – ermöglicht. Damit wird fe.screen-sim Teil der KI-gestützten Engineering-Umgebung und erlaubt u. a. die automatische Generierung von Simulationen – eine echte Effizienzsteigerung im digitalen Engineering.

Web client: Simulation im Browser

Mit dem neuen Web client kann fe.screen-sim ohne lokale Installation direkt über den Browser genutzt werden. Das Rendering erfolgt dabei serverseitig – so lassen sich Simulationen plattformunabhängig auch auf leistungsschwächeren PCs und mobilen Endgeräten flüssig darstellen und einfache Interaktionen wie das Drücken von Buttons ausführen. In Kombination mit der Multi-User-Fähigkeit, bei der mehrere Clients gleichzeitig ohne Umschalten zwischen Bearbeitungs- und Simulationsmodus auf einen digitalen Zwilling zugreifen können, wird fe.screen-sim damit noch flexibler in der Anwendung.

Erweiterte Schnittstellen: Offenheit für jede Systemwelt

„Technologieoffenheit war für uns schon immer ein zentrales Entwicklungsprinzip“, erklärt Peter Meier, Leiter der Abteilung „Softwareentwicklung Simulation und Virtuelle Inbetriebnahme“ bei F.EE. „Denn wir wissen aus der Praxis, wie wichtig flexible Anbindungsmöglichkeiten für unsere Kunden sind.“ Deshalb wurde die Zahl der Schnittstellen nochmals deutlich über alle Bereiche hinweg erweitert – von bisher 24 auf nunmehr 33 Anbindungen.

  • Universelle Schnittstellen:
    Zu den bestehenden Standards wie OPC UA, Microsoft SQL, Oracle SQL und Modbus kommen neue Anbindungen wie MQTT oder acontis EtherCAT hinzu.
     
  • SPS-Schnittstellen:
    Neben den etablierten Kopplungen zu Rockwell, Siemens, Beckhoff, Fanuc, B&R und Mitsubishi unterstützt fe.screen-sim nun auch Bosch Rexroth ctrlX sowie Rockwell Logix Echo Network Interface. Ein weiteres Add-on stellt das neue CODESYS Simulation Interface (Preview) dar, das eine besonders schnelle Verbindung zu CODESYS-basierten Steuerungen ermöglicht.
     
  • Roboter-Schnittstellen:
    Die Liste der unterstützten Roboterhersteller wurde um ESTUN, Epson, NACHI und isel ergänzt – zusätzlich zu den bereits vorhandenen Anbindungen an alle gängigen Systeme am Markt.

Das Ergebnis: fe.screen-sim ist noch universeller einsetzbar, unterstützt heterogene Systemlandschaften und sorgt für spürbar verkürzte Integrationszeiten.

MIL designer: Das Navigationssystem für Förderanlagen

Eine weitere Neuheit ist der MIL designer – ein Tool zur schnellen Konzeption und Optimierung von Fördertechniksystemen, ganz ohne SPS-Kopplung. Es analysiert Materialflüsse, ermittelt optimale Transportwege und simuliert Abläufe – auf Wunsch sogar schneller als in Echtzeit. Mit dem Analytics-Modul lassen sich Daten zudem live auswerten und Prozessoptimierungen direkt validieren.

Autor: Martin Köster, Vertriebsleiter für Industriesoftware bei der F.EE GmbH


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