Die Software für Simulation von Anlagen

fe.screen-sim

Virtuelle Inbetriebnahme: Für mehr Planbarkeit und Effizienz

Eine virtuelle Inbetriebnahme von komplexen Anlagen und Maschinen spart erheblich viel Zeit und Kosten ein. Dafür nötig ist die passende Software mit den richtigen Funktionen und Schnittstellen. Hier setzt unser Tool fe.screen-sim an.

Als langjähriger Anlagenbauer haben wir eine Simulationssoftware entwickelt, die modular aufgebaut ist und umfangreiche Anforderungen erfüllt. Mit einer starken Performance. Branchenübergreifend. Das Ergebnis: Virtualisierung auf Knopfdruck.

Unsere Software für virtuelle Inbetriebnahme (VIBN): Funktionen im Überblick

  • Multi-User-Fähigkeit: Mehrere Anwender arbeiten gemeinsam an einem Simulationsprojekt.
  • Integrierte Benutzer- und Gruppenverwaltung.
  • Umfangreicher Elementkatalog zum Aufbau von eigenen Modellen und Bibliothek-Objekten.
  • Erstellung von Logiken in FUP und C# möglich.
  • Graphic Assign: Einfaches, automatisiertes Zuweisen von Verbindungen, z. B. zwischen Variable und Simulationselement.
  • Innovative Editoren für die einfache und nachträgliche Bearbeitung von Material, Modell sowie Physik.
  • MeshEditor zur gezielten Definition von Kollisionsbereichen.
  • Automatisierte Signalzuordnung von E/A´s aus der SPS.
  • Integrierter Signalrekorder.
  • Bidirektionaler Austausch von CAD zur Simulation.
  • Verfügbare Programmierschnittstelle API und Software Development Kit (SDK) zur eigenen Implementierung von Funktionalitäten und Schnittstellen.
  • Integrierte physikalische Berechnung der Reibung, Geschwindigkeit etc.
  • Koppelung verschiedener Kommunikationspartner in einem Simulationsprojekt (z. B. Steuerungen und Roboter).
  • Vollumfängliche Testlizenz für Evaluierungszwecke.
  • Umfangreiches Dienstleistungsangebot durch F.EE: Z. B. Erstellung von Verhaltensmodellen und Entwicklung kundenspezifischer Module sowie Zusatzfunktionen.

VERGLEICH: TRADITIONELLE INBETRIEBNAHME VS. VIRTUELLE INBETRIEBNAHME

Traditionelle Inbetriebnahme

Zeitstrahl Traditionelle Inbetriebnahme

Herkömmliche Inbetriebnahmen können einen erheblichen Kosten- und Zeitaufwand verursachen. Insbesondere dann, wenn es nicht so läuft wie geplant. Fehler in der Software werden häufig erst in der sehr späten Phase der Inbetriebnahme entdeckt. Die Fehlerbehebung kostet dann deutlich mehr Zeit, die zudem vorab nicht einkalkuliert wurde. Das Projekt gerät ins Stocken, was zusätzliche Personalkosten verursacht.

Virtuelle Inbetriebnahme

Zeitstrahl Inbetriebnahme mittels virtueller Inbetriebnahme

Durch die Modellierung in der frühen Konstruktionsphase sichern SPS-Programmierer ihren Steuerungscode ab. Die Daten können komfortabel per Editor eingepflegt werden oder per Datenimport aus CAD-Programmen erfolgen. So lässt sich die Anlage oder Maschine schnell modellieren und in Echtzeit testen. Die spätere Inbetriebnahmezeit wird um 15 bis 30 Prozent reduziert. Die Kundenzufriedenheit ist entsprechend hoch.

Darum entscheiden sich Kunden für unser Tool in der virtuellen Inbetriebnahme

fe.screen-sim Referenzen-Logos und ein Teil des Teams zur Virtuellen Inbetriebnahme Softwareprogrammierung

Aus der Praxis entstanden

F.EE ist kein reiner Softwarehersteller, sondern Anlagenbauer und Engineering-Partner. Unsere Lösung ist aus praktischen Anforderungen entstanden. Seit über 30 Jahren unterstützen wir Unternehmen aus der Automobilindustrie, aus dem Maschinen- und Anlagenbau und weiteren Branchen. Wir wissen, was eine Software für ein Simulationsmodell können muss – und setzen unsere Lösung selbst ein.

Modulare Anpassung

Unsere Software ist modular aufgebaut und kann flexibel erweitert werden, je nach Anforderung und Einsatzgebiet. Die Architektur besteht aus einem Core-Client-Modell, ist multi-user-fähig und branchenunabhängig. Unsere Software eignet sich sowohl für die virtuelle Inbetriebnahme von kleineren Projekten als auch für die simulierte Steuerung komplexer Anlagen mit bis zu 100.000 Einzelteilen.

Flexibler Preis

Die Kosten sind wie die Steuerungssoftware ebenfalls modular aufgebaut. Der Preis hängt von den Modulen und der Anzahl der Benutzer ab. So zahlen Sie nur das, was Sie auch benötigen. Sie erhalten ein uneingeschränktes Nutzungsmodell und nutzen Ihren Digitalen Zwilling auch nach der Inbetriebnahme, etwa für Optimierungsmaßnahmen an der Konstruktion oder Schulungen ohne Anlagenstillstand.

Zufriedene Kunden sprechen für sich

Foto: Michael Bock, Statement zur virtuellen Inbetriebnahme mit fe.screen-sim

 

 

 

"Die Simulation ist so einfach, dass man nicht einmal eine Hilfedatei benötigt – eine echt gelungene Usability. Das Simulationsteam ist sehr hilfsbereit und zu jeglicher sinnvollen Anpassung in der Software bereit. Die Features, die für uns eigens erstellt werden mussten, wurden in einem sehr knappen Zeitraum spezifiziert und termingerecht entwickelt. Ein einfach schönes und effektives Zusammenarbeiten."

Michael Bock, System Logistics GmbH, ein Unternehmen der Krones AG

VIBN in der Praxis: Beispiele aus vier Branchen

Simulation im Automobilbau

In der Automobil- und Zuliefererindustrie haben die Verantwortlichen ein immer geringeres Zeitfenster für Anlagenentwicklungen. Durch die Simulation lassen sich komplexe und zeitkritische Projekte erfolgreich umsetzen.

Mehr über virtuelle Inbetriebnahme im Automobilbau

Virtualisierung eines Lagers

In der Logistik werden immer aufwändigere Lagersysteme benötigt. Ein-, Aus- und Umlagerungsprozesse müssen eingeplant werden. Durch eine frühe Virtualisierung können alle Prozesse anschaulich und in Echtzeit simuliert werden.

Mehr über Virtualisierung in der Logisitik

Modellierung eines Roboters

Durch die vorhandenen Schnittstellen lassen sich Roboter ebenfalls einfach und schnell einbinden. Hierbei werden Verbindungen zu Tools der Roboterhersteller aufgebaut, zum Beispiel Kuka (Kuka Office Lite) oder ABB (ABB Studio). Die Daten der emulierten Roboter werden gelesen, in der Simulation verwendet und zurückgesendet.

Hier erfahren Sie mehr über den VIBN-Einsatz in der Automatisierung

Simulationsmodelle im Maschinenbau

Auch im Maschinenbau werden 3D-Simulationen erfolgreich eingesetzt. Mit fe.screen.sim können Sie Maschinen mit beliebiger Achsenanzahl simulieren. Auch der Maschinenbediener kann durch einen Digitalen Zwilling einfacher eingewiesen werden. Etwa durch die Anwendung von AR-Brillen.

Mehr über VIBN im Maschinenbau


Zeitersparnis – Einer der Nutzen einer VIBN

Virtuelle Inbetriebnahme birgt enormes Potential zur Kostenreduzierung. Zum Beispiel entfällt die zeitintensive Fehlerbehebung im Rahmen der Inbetriebnahme der Steuerungs- und Automatisierungstechnik in der Spätphase Ihres Projekts.

Diagramm: Nutzen der virtuellen Inbetriebnahme bei Ihrem Automatisierungsprojekt

WEITERE EINSATZGEBIETE UND FRAGEN ZU VIRTUELLEN INBETRIEBNAHMEN

Welche Einsatzbereiche und -szenarien gibt es?

Die Verwendung von fe.screen-sim ist komplett branchenunabhängig möglich. Aktuell kommt die Software bereits sehr erfolgreich im Anlagen- und Maschinenbau, in der Logistik, Fördertechnik sowie im Automatisierungs- und Robotiksektor zum Einsatz.

Typische Einsatzszenarien sind:

  • Virtuelle Inbetriebnahme
  • Prozessoptimierung
  • Kollisionsprüfungen
  • Funktionsprüfungen
  • Schulungsszenarien
  • Machbarkeitsanalysen
  • HMI-Bedienkonzept- Prüfungen
  • Ergonomie-Betrachtungen

In welchen Unternehmensbereichen kann die Simulation eingesetzt werden?

Flexibilität ist ein Stichwort, das bei der Entwicklung von fe.screen-sim seit jeher eine große Rolle spielt. Durch einen bereichsübergreifenden Einsatz der 3D-Simulationssoftware im Unternehmen können Synergieeffekte optimal genutzt und Potenziale bestmöglich ausgeschöpft werden.

Die Erstellung von Simulationsmodellen kann zum einen direkt in fe.screen-sim ohne Nutzung einer bestehenden Datenbasis erfolgen. Zum anderen ist der Import von Daten aus CAD-Programmen möglich, wobei viele Dateiformate (z. B. FBX, OBJ, WRL, JT usw.) unterstützt werden.

Zudem können speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) verschiedenster Hersteller (z. B. Allen Bradley, Rockwell, Schneider Electric, Siemens) in fe.screen-sim eingebunden werden.

Selbstverständlich ist auch die Simulation von Robotern diverser Hersteller – darunter ABB, Fanuc sowie KUKA – möglich. Eine SQL-Datenbankschnittstelle sorgt für eine reibungslose Einbindung von fe.screen-sim in den Workflow.

Was bringt Virtual und Augmented Reality bei der Anlagensimulation?

Die Integration einer Schnittstelle für verschiedene VR- und AR-Brillen ermöglicht dem User das Eintauchen in die Simulation. Dadurch lassen sich Größen und Abstände besser einschätzen. Neue, beeindruckende Darstellungsmöglichkeiten eröffnen sich. Nehmen Sie an einem unserer nächsten Webinare teil! Dort erfahren Sie mehr dazu.

ZU DEN WEBINAR-TERMINEN

Wer erstellt ein Anlagenmodell in unserem Unternehmen?

Das Gebiet der virtuellen Inbetriebnahme ist neu in der Ingenieurwissenschaft. Daher gibt es in vielen Unternehmen kein geschultes Fachpersonal mit einer spezifischen Verantwortung für dieses Gebiet. Der verantwortliche Mitarbeiter sollte im Idealfall ein „virtueller Mechaniker“ sein, der versteht, wie die Anlage funktioniert und gleichzeitig ein Grundverständnis von SPS hat.

Wie schnell lässt sich ein Modell entwickeln?

Das kommt auf den Idealisierungsgrad und die Komplexität der Anlage oder Maschine an. Eine verkettete Anlage schnell auf die Machbarkeit überprüfen funktioniert in wenigen Minuten. In eine detailgetreue Darstellung müssen mehrere Tage investiert werden. Das ist auch davon abhängig, welche Datenbasis Sie uns zur Verfügung stellen können. Dies lässt sich am besten in einem persönlichen Gespräch klären.

Ihr persönlicher Ansprechpartner

ANFORDERUNGEN UND ZEITLICHEN RAHMEN FÜR VIBN KLÄREN

Sie sind Projekt- oder Abteilungsleiter und wollen die Virtuelle Inbetriebnahme angehen? Vergleichen Sie bereits verschiedene Tools? Im persönlichen Gespräch können wir gerne Ihre Anforderungen und den zeitlichen Rahmen klären. Auch eine erste Kosteneinschätzung können wir Ihnen mitteilen.

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Definition Virtuelle Inbetriebnahme und Digitaler Zwilling

Definition Digitaler Zwilling

Ein Digitaler Zwilling oder Digital Twin ist ein virtuelles Modell, das die Eigenschaften und das Verhalten des Objektes oder Prozesses digital darstellt. Digitale Zwillinge werden in zahlreichen Anwendungsgebieten eingesetzt. Es ist daher ein Oberbegriff. Das Einsatzgebiet des Digitalen Zwillings in der Produktion und im Maschinenbau wird als Virtuelle Inbetriebnahme bezeichnet.

Definition virtuelle Inbetriebnahme

Bei der virtuellen Inbetriebnahme wird ein virtuelles Modell einer Maschine, Anlage oder eines Roboters erstellt. Dort können Planungsdaten eingespielt und getestet werden, bevor die Maschine später real entwickelt wird. Studien wie etwa von der VDMA haben ergeben, dass durch die VIBN nachweislich Mehraufwand und Kosten gespart werden können, weil Fehler in der Frühphase bereits entdeckt werden.


Aktuelles Whitepaper als Lesetipp

"Virtuelle Inbetriebnahme: Methoden, Vorgehensweise, Nutzen". Lesen Sie unser aktuelles Whitepaper und informieren Sie sich tiefgreifender zum Themenkomplex rund um Anlagensimulation und wie man sie umsetzt.

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Vorschaubild: Aktuelles Whitepaper zum Thema Virtuelle Inbetriebnahme: Methoden, Vorgehensweise, Nutzen

Unsere Services: Beratung, Training und Unterstützung

Bei Ihrem ersten Projekt, bei dem Sie virtuelle Inbetriebnahme einsetzen, ist alles neu. Wir lassen Sie dabei nicht allein und erklären Ihnen, wie eine typische Startphase mit fe.screen-sim inklusive Workshops, Trainings und Begleitung bei der Projektumsetzung ablaufen kann. Erfahren Sie mehr zu unseren Dienstleistungen.

Consulting, Training, Support

Übersicht: Unsere Services Beratung, Training und Support zur virtuellen Inbetriebnahme

Weitere Informationen zur Virtuellen Inbetriebnahme

fe.screen-sim-Support

Wir helfen Ihnen bei allen Fragen und Anliegen rund um fe.screen-sim. Kontaktieren Sie uns gerne!

fescreen-sim@fee.de

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